Ein Newsletter trotz Corona

Liebe Mitglieder, Sponsoren und Jemenfreunde,

immer noch wird in den Medien kaum und auch, wenn überhaupt, nur in wenigen Zeilen über Jemen berichtet – und doch gibt es Neuigkeiten:

  • Alle YERO Kinder sind wohlauf, die Pandemie scheint vordringlich in Aden und Umgebung zu wüten. Allerdings versorgt Nouria alle Kinder und deren Familien mit Wasser und Seife.
  • Dank großzügiger Spenden vieler unserer Mitglieder konnte auch Eid alAdha (das Opferfest) wie früher gefeiert werden und alle haben auch noch Lebensmittelpakete für zu Hause bekommen.
  • Eine wunderbare Neuigkeit ist die Unterstützung der YERO Mütter seitens des British Council in London via FAI. Ein neues Projekt betrifft die Finanzierung der Erhaltung kultureller Traditionen im Jemen, im Speziellen der wunderschönen Stickereien. Nicht nur sind die involvierten Frauen optimal beschäftigt, verdienen Geld, während so viel Väter kriegsbedingt arbeitslos sind, Kuweit und Dänemark haben die Möglichkeit, die fertigen Produkte auszufliegen und in ihren Ländern zu verkaufen, so dass diese Tradition international gefördert wird.
  • Auch die in München stationierte Hilfsorganisation Zeltschule hat sich ein weiteres Mal mit einem völlig unerwarteten, sehr großen Betrag eingestellt, mit dem Nouria nicht nur neue Computer erstehen und alle Kinder mit neuer Kleidung, vor allem Schuhen ausstatten und noch neues Lernmaterial besorgen kann.
  • Seit letzter Woche gibt es in Wien auch eine neue Organisation: „Apotheker ohne Grenzen“, die von einer unserer Sponsorinnen geleitet wird. Geplant ist die Finanzierung von Medikamenten, die Nouria für YERO besorgen wird. Sie ist dabei, eine Liste der in Sana´a vorhandenen Produkte zusammenzustellen. Auch von der Leiterin des Frauenhauses wird eine Liste übermittelt.
  • Und noch eine letzte Info: In einer der kommenden Sonntagmorgensendungen auf Ö1 wird Nouria live zu hören sein. Sie alle bekommen den genauen Termin per E Mail mitgeteilt.
  • Ganz zum Schluss wird gebeten, bei Spendenaufforderungen für Jemen besondere Vorsicht walten zu lassen. Es gibt immer wieder Organisationen, die leider für sich und ihr Wohlergehen arbeiten …   

 Mit den allerbesten Wünschen für einen trotz Pandemie schönen Sommer

Anisa

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